Aus vielen Dialogen auf Augenhöhe wisse er, dass der Landrat des Donnersbergkreises seine Region offensiv vertritt - „aus Überzeugung und Liebe zur Heimat“, hob Lewentz hervor. Neben seiner Hauptaufgabe sei Werner auch in etlichen Ehrenämtern unterwegs. Wie etwa in der Schutzgemeinschaft deutscher Wald, dem Nordpfälzer Geschichtsverein und der Pfalz-Touristik. Als überzeugter Sozialdemokrat richte er immer auch den Blick auf die Schwachen in der Gesellschaft.
Personalratsvorsitzender Volker Kremer gratulierte im Namen der Belegschaft zum Dienstjubiläum. Er blickte auf Ereignisse im Einstiegsjahr 1976 zurück und erinnerte daran, dass man bei grundsätzlich gutem Zusammenwirken zu Personalfragen auch „ein paar Kämpfe mit dem Chef ausgefochten“ habe.
Der Jubilar zeigte sich bei der Feierstunde mit „Abteilungsleitern, Beigeordneten, Helfern und Begleitern“ erfreut und geehrt über das persönliche Erscheinen des Ministers. Mit Hilfe der Landesregierung sei vieles ermöglicht, mancher Entwicklungsprozess angestoßen worden, betonte er und nannte als jüngstes Beispiel den Erhalt der Zellertalbahn. Man erfuhr, dass Werner seinerzeit als Regierungsrat zunächst für ein Jahr nach Kirchheimbolanden abgeordnet wurde. Der launige Kommentar dazu: „Es sind dann ein paar mehr geworden.“