Tolle Stimmung beim Seniorennachmittag der SPD Rockenhausen

Veröffentlicht am 13.05.2009 in Ortsverein

Alle waren sie gekommen: Bürgermeister und Bezirkstagsabgeordneter Karl-Heinz Seebald, Landrat Winfried Werner, die Landtagsabgeordnete und Staatsministerin Margit Conrad sowie Bundestagsabgeordneter Gustav Herzog.

Doch dass die Stimmung so ausgelassen wurde und die vielen Seniorinnen und Senioren aus der ganzen Verbandsgemeinde sich an diesem Nachmittag in der Donnersberghalle so wohl fühlten, lag auch an der Perfect-Beat Band, an der Seniorentanzgruppe Rockenhausen unter der Leitung von Frau Uecker und an den Schülerinnen der Paula-Best-Grundschule, die unter der Leitung von Frau Hahnefeld und Frau Mork dem Anspruch auf ihren Trikots „Wir sind die Besten“ vollauf gerecht wurden.

„Das Markenzeichen der SPD ist, dass wir in schwierigen Zeiten zusammenhalten. Das sehen Sie auch daran, dass die SPD heute auf allen politischen Ebenen hier vertreten ist. Ich danke besonders dem SPD-Gemeindeverband Rockenhausen, der diese Veranstaltung organisiert hat und der diese schöne Aufgabe jedes Jahr wieder übernimmt“, sagte Bundestagsabgeordneter Gustav Herzog und erinnerte schon einmal an die Bundestagswahl im September diese Jahres. Er versprach in diesem Zusammenhang, dass sich die SPD für den Erhalt von Opel einsetzen werde und die Steuerflüchtlinge immer wieder anprangern wird, sowie für die Verlängerung des Kurzarbeitsgeldes und dass sie gegen ein Absenken der Renten in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eintreten wird.

„Ältere Menschen sollen mitten in der Gesellschaft bleiben und nicht abgeschoben und an den Rand gedrückt werden: Dafür setzen wir uns ein. Das Konzept der SPD beruht auf Solidarität. Sie ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Deshalb werben wir um ihre Zustimmung bei den Wahlen, damit wir auch künftig in unserer Region etwas bewegen können“, sagte Staatsministerin Margit Conrad. Und sie fügte noch hinzu: "Ich bin auch heute wieder gerne hierher nach Rockenhausen gekommen, denn ich habe mich hier immer gut aufgehoben gefühlt.“

Landrat Werner betonte, dass die Rahmenbedingungen stimmen müssten, wenn sich die Menschen hier in unserer Heimat wohl fühlen sollen. Vor allem müsste die Mobilität gewährleistet sein. Sie werde künftig auch durch Linientaxen, die mit Busfahrkarten zu benutzen sind, noch weiter ausgebaut werden. Er erwähnte in diesem Zusammenhang auch das Krankenhaus vor Ort, dessen Erhalt auch in Zukunft gesichert sein wird. Im Hinblick auf die Wirtschaftskrise verteidigte er die Konjunkturprogramme, die sehr hilfreich sein könnten und berichtete, dass die 24 Millionen Euro, die dem Donnersbergkreis zufließen werden, hauptsächlich zur Sanierung von Schulen, Kindertagesstätten und zu energetischen Verbesserungen in öffentlichen Gebäuden verwendet werden.

„Gehen Sie zur Wahl! Machen Sie Briefwahl, wenn Ihnen der Wahlgang zu anstrengend ist und wählen Sie die Kandidatinnen und Kandidaten, die heute hier anwesend sind, und die Sie alle kennen!“, forderte Karl–Heinz Seebald die anwesenden Seniorinnen und Senioren auf. „Sie werden dafür sorgen, dass alle Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Ganztagsschulen, Schulen, an denen man alle Abschlüsse erreichen kann auch künftig in unserer Heimat erhalten bleiben werden,“ ergänzte er noch. Als Kandidat für den Bezirkstag verwies er auf die vielen Einrichtungen, die diesem Parlament unterstehen und nannte in diesem Zusammenhang sowohl die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Rockenhausen als auch die Lehr- und Versuchsanstalt Neumühle bei Münchweiler und den Stromlieferanten Pfalzwerke.

Peter Ebel, Vorsitzender des SPD-Gemeindeverbands Rockenhausen, bedankte sich zum Schluss bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern, bei den Repräsentanten der SPD sowie bei den Helferinnen und Helfern und lud die kleinen Tänzerinnen von der Paula-Best Grundschule zum Dank für ihre Vorführungen zum Eis essen ein. (bu)

 

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