In seiner jüngsten Sitzung informierte sich der SPD Ortsverein Kirchheimbolanden eingehend über das Projekt „ Soziale Stadt“ und seine konkrete Umsetzung in Kirchheimbolanden.

In der Vergangenheit hat die SPD- Stadtratsfraktion im Stadtrat bereits mehrfach beantragt, das Bund-Länder-Programm „ Soziale Stadt“ zur Lösung von lokalen Problemen einzusetzen.

Um sich über dieses Projekt weiter zu unterrichten, insb. über die Antragsstellung und finanzielle Kosten, war in der letzten Sitzung des SPD Ortsvereins Kirchheimbolanden auf Einladung des Vorsitzenden, Michael Hahn, der Verbandsbürgermeister von Eisenberg, Herr Walter Brauer, zu Gast.
Dieser konnte aus erster Hand berichten, wie sich die Stadt und Verbandsgemeinde Eisenberg durch Umsetzung des Projekts „ Soziale Stadt“ positiv weiter entwickelt haben. In Eisenberg erfolgte zuerst die Bestandsaufnahme der örtlichen Gegebenheiten und Probleme. Unter Anleitung eines Moderators und unter Einbindung aller Beteiligten wurden verschiedene Maßnahmen aufgelistet, die nunmehr nach und nach umgesetzt werden, nachdem der Antrag auf Teilnahme im Projekt „ Soziale Stadt“ positiv entschieden wurde.

Das gesamte Projekt ist auf ca. 10 Jahre angelegt und konnte als ersten Erfolg die Erhöhung der Polizeipräsenz mit zwei Polizisten vor Ort erreichen.
Weitere Projekte sind geplant oder stehen bereits kurz vor dem Abschluss.
Insbesondere der Quartiersmanager, der im Rahmen dieses Projektes eingesetzt wird, und der die Akzeptanz aller Beteiligten genießt, trägt zum Gelingen bei.

Der Vorsitzende Michael Hahn bedankte sich recht herzlich bei Verbandsbürgermeister Walter Brauer, dass er sich die Zeit genommen hatte, um die SPD vor Ort exklusiv zu informieren und dankte für die Bereitschaft, weiterhin mit Rat zur Verfügung zu stehen.

Aufgrund der auch in Kirchheimbolanden vorhandenen Brennpunkten, die ein rasches Handeln erfordern, machte Verbandsbürgermeister Walter Brauer den Anwesenden Mut, einen Antrag auf Teilnahme an dem Programm“ Soziale Stadt“ zu stellen.
Das Programm könnte entscheidend zur Lösung der anstehenden Probleme beitragen.

Ermutigt durch diese positiven Informationen, die sie erhielten, will die SPD ihre Idee zur Umsetzung des Projekts mit Nachdruck weiter verfolgen, um dieses schnellstmöglich zum Wohle der Bürger und Bevölkerung zu verwirklichen.