Große Zustimmung für Gustav Herzog mit 97% der Stimmen.

Für die Bundestagswahl im nächsten Jahr schlägt die Donnersberger SPD den bisherigen Wahlkreisabgeordneten Gustav Herzog aus dem Zellertal vor. Bei seiner Wahl erreichte Herzog 97 % der Stimmen.

Zuvor hatte Herzog vor einer vollbesetzten Halle in Katzenbach um die Unterstützung der Delegierten geworben. In seinem engagierten Rechenschaftsbericht informierte er über seine alltägliche Arbeit im Wahlkreis, der neben dem Donnersbergkreis auch den Landkreis Kusel, die Stadt und Teile des Landkreises Kaiserslautern umfasst.

Er sei ständig im Landkreis präsent, bei einer „Sommertour 2008“ habe er über 100 Termine im Wahlkreis wahrgenommen, über die in der Presse leider nur in einem Fall berichtet worden sei.

Sein Engagement stelle er unter drei Überschriften:

Werben für Demokratie

Dazu gehöre zum einen der Besuch von Schulen im Sozialkundeunterricht, um jungen Menschen die Bedeutung und Wichtigkeit der Demokratie und Politik näher zu bringen. Auch die ständige Präsenz im Wahlkreis und die Veranstaltung von Marktfrühstücken, Seniorennachmittagen und Bürgersprechtagen. Diese Termine würden gut besucht und seien eine gute Gelegenheit, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und um deren Sorgen und Nöte kennen zu lernen. Das dadurch gewonnene Wissen fließe in seine Parlamentsarbeit ein, damit er zugunsten der Menschen etwas bewegen kann.

Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen vor Ort

Ein wichtiger Schwerpunkt sei, dafür zu sorgen, die Gesundheitsversorgung der Menschen vor Ort auch in Zukunft trotz des befürchteten Ärztemangels im ländlichen Raum sicher zu stellen. Wichtig sei für ihn aber nicht nur, die Themen theoretisch zu bearbeiten, sondern die Realität in der Praxis zu kennen. Deshalb habe er schon in einer Pflegestation mitgearbeitet, um hautnah Erfahrungen in der Pflege sammeln zu können. Dieser Praxisbezug sei für die Parlamentsarbeit wichtig, da seine Politik sozial und am Menschen ausgerichtet sei.

Weitere Ziele seien, die Verkehrsanbindung und die Infrastruktur im Wahlkreis noch zu verbessern sowie eine Versorgung im ländlichen Raum mit den neuen Medien, insbesondere der Breitbandversorgung, zu erreichen, sowie eine nachhaltige Energiepolitik.

Sorge um die Sicherung der Arbeitsplätze der Menschen vor Ort

Er betonte, dass die sozialdemokratische Politik der letzten Jahre nun den gewünschten Erfolg zeige. Dies beweise der deutliche Rückgang der Arbeitslosenzahlen. Insbesondere die Arbeitsmarkt- und Ausbildungssituation bei den Jugendlichen habe sich sehr verbessert. Theoretisch stehe heute jedem Jugendlichen ein freier Ausbildungsplatz gegenüber.
Auch hier seien ihm Gespräche mit allen Beteiligten sehr wichtig, er pflege einen intensiven Kontakt mit Arbeitnehmern und Arbeitgebern, Gewerkschaften und der Belegschaft, mit den Arbeitsämtern und ARGE, CJD und anderen Bildungseinrichtungen.

Herzog bedankte sich herzlich bei allen politischen Weggefährten, die ihn all diese Jahre begleitet und unterstützt haben.

Die Rede wurde mit lang anhaltendem Beifall und viel Lob belohnt.

Die endgültige Entscheidung im Wahlkreis fällt am 22.11.08 in Otterbach.

Weitere Informationen zur SPD und Gustav Herzog finden sie unter www.gustav-herzog.de.